Die wissenschaftliche Begleitung

Die Förderinitiative wurde wissenschaftlich begleitet. Dadurch sollten übergeordnete Fragestellungen beantwortet, Beispiele guter Praxis identifiziert und Handlungsempfehlungen für die transkulturelle Gestaltung der Versorgung entwickelt werden.

Die Durchführung der wissenschaftlichen Begleitung wurde der FOGS - Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich mbH in Köln und Dr. Dietmar Czycholl, FTK - Fortbildung transkulturell, Freudenstadt, übertragen. Unterstützt wurde die wissenschaftliche Begleitung durch einen einmal jährlich tagenden Fachbeirat, in dem ExpertInnen aus Politik, Verwaltung, Praxis und Wissenschaft vertreten waren.

Die konkreten Aufgaben der wissenschaftlichen Begleitung waren:

  • Harmonisierung der Binnenevaluation
  • Projektberatung
  • Organisation des Austauschs der Projekte
  • systematischer Ergebnistransfer
  • übergeordnete Evaluation zur Beantwortung der zentralen Fragestellungen
  • übergreifende Aufarbeitung der Ergebnisse des Fördervorhabens
  • Generierung verallgemeinerbarer Empfehlungen.

Die wissenschaftliche Begleitung arbeitete dabei eng mit den Projekten und insbesondere der jeweiligen Binnenevaluation zusammen. Sie organisierte zweimal jährlich gemeinsame Tagungen und besuchte die Projekte in regelmäßigen Abständen.

Nach Ablauf der Erprobungsphase wurden die Ergebnisse während eines Fachtags am 20.11.2012 in Leipzig der interessierten Fachöffentlichkeit vorgestellt. Abschließend erarbeiteten die Institute eine Handreichung zu transkultureller Suchthilfe für die Praxis.